Große und kleine Unternehmen weltweit nutzen Suchmaschinenmarketing (SEM), um ihre Website zu bewerben. Pay-per-Click-Anzeigen und Auflistungen zur organischen Suchmaschinenoptimierung sind beliebte Online-Marketingstrategien. Mit diesen Taktiken generieren Unternehmer mehr Website-Traffic und höhere Einnahmen.
PPC-Anzeigen erscheinen auf Webseiten und allen Suchergebnisseiten von Suchmaschinen. Mit SEO zahlen Website-Besitzer hingegen nicht für Werbung. Stattdessen verwenden sie verschiedene Tools und Techniken, um ihre Websites so zu optimieren, dass ihre Einträge organisch auf der ersten Seite der Suchmaschinenergebnisse angezeigt werden.
PPC Ad Basics
Ein Werbetreibender bezahlt einen Publisher oder Partner, wenn ein Internetnutzer auf der Publisher-Website auf die PPC-Anzeige klickt. Als Geschäftsinhaber können Sie veranlassen, dass andere Unternehmen PPC-Anzeigen auf Ihrer Website veröffentlichen oder dafür bezahlen, dass PPC-Anzeigen auf anderen Websites geschaltet werden. So leiten Sie den Verkehr zurück zu Ihrer geschäftlichen Homepage oder Ihrem E-Commerce-Shop.
Pay-per-Click-Anzeigen, die auf Suchergebnisseiten von Suchmaschinen erscheinen, werden auch als gesponserte Anzeigen bezeichnet. Sucht ein Internetbenutzer nach einem bestimmten Keyword oder Ausdruck, wird die relevante bezahlte PPC-Anzeige eines Werbetreibenden mit den Suchergebnissen angezeigt.
SEO-Grundlagen
Die meisten Internet-Sucher klicken selten über die erste Ergebnisseite hinaus. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Ihre Website auf dieser ersten Seite angezeigt wird. Suchmaschinenalgorithmen ordnen Internetseiten jedoch anhand einer Kombination von Faktoren wie Schlüsselwörtern, Tags, Relevanz und Qualität des Contents. Mit SEO richten Sie Ihre Website so ein, dass die Algorithmen natürlich davon überzeugt sind, dass Ihr Eintrag das Ranking der ersten Seite verdient.
Sie können beispielsweise gezielte Suchtendenzen analysieren und die relevantesten, am häufigsten gesuchten Keywords in den Inhalten Ihrer Website verwenden oder mit anderen Websites zusammenarbeiten, um Links auszutauschen.
Unterschiede im Seitenlayout
Pay-per-Click-Anzeigen erscheinen auf Websites als statische oder animierte bildbasierte Bannerwerbung oder Textlinks. Auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten werden sie in der Regel als Werbung gekennzeichnet und über, unter oder neben den regulären Suchergebnissen in einer kurzen Liste angezeigt, die das Format der üblichen Suchergebnislisten nachahmt.
Manchmal werden PPC-Listen in einem Feld oder auf einem Hintergrund angezeigt, der eine andere Farbe als der Rest der Seite hat. Auf der anderen Seite erscheinen organische SEO-Einträge oben auf den regulären Einträgen in der Mitte der Suchergebnisseite.
PPC- und SEO-Tools
Das Internet ist überfüllt mit kostenlosen oder kostengünstigen Tools von hoher Qualität, die Geschäftsinhabern helfen, diese Thematik besser zu verstehen. Google und Microsoft bieten beispielsweise Informationen und Tools zu PPC und SEO an. Darüber hinaus bieten viele Websites individuelle Tools für spezielle Anforderungen an, wie Keyword-, Tag- oder Ankertextoptimierungsprogramme sowie Überprüfungsprogramme für doppelte Inhalte und Analyseprogramme für den Webverkehr.
Sie können beispielsweise Keywords nach Wort, Nische oder Gruppe mit Tools wie Wordtracker, Keyword Eye oder den kostenlosen Keyword-Tools von Wordstream analysieren.
Kostenüberlegungen
Mit Pay-per-Click bezahlen Sie einen Publisher immer dann, wenn jemand auf Ihre Anzeigen klickt und damit Suchmaschinenanbieter wie Google oder Microsoft Ihre Anzeigen auf den Ergebnisseiten schalten.
Angesichts der vielen kostenlosen SEO-Tools im Internet müssen Sie für SEO nichts extra bezahlen, außer für die Zeit, die Sie für die Einrichtung Ihrer Website und Ihrer Links aufgewendet haben. Aus diesem Grund gilt SEO als kostengünstiger als PPC-Werbung.